aequatuor - Das Ensemble für zeitgenössische Musik
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Matthias Arter matthias@aequatuor.ch
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Zur CD "Euridice singt" (ECM)

Gelegenheit, den Tonfall des Komponisten kennenzulernen, bietet eine neue CD. Zwischen den Streichquartetten Nr. 1 und 2 steht „Euridice singt“, die 2005 bei Lucerne Festival uraufgeführte Kammeroper. Der sensible … Text von Raphael Urweider lenkt den Blick weg von Orpheus auf Eurydike, und Zimmerlin nimmt den Ansatz feinfühlig auf. Sorgsam greifen die Kantilenen Eurydikes aus, ganz leise beteiligen sich die Instrumente – bis die geräuschhafte Außenwelt wieder eindringt. Packend die Interpretation durch das Ensemble æquatuor, insbesondere Matthias Arter und Sylvia Nopper.
(Peter Hagmann, Neue Zürcher Zeitung)

Um „Euridice singt“, eine lyrische Kantate nach dem Text von Raphael Urweider, gruppieren sich die klang-sinnlichen Streichquartette 1 und 2. Hervorragend auch die Ensembles, die mitwirken… Erstklassiges aus der Schweiz in jeder Beziehung
(Roland Wächter, Radiomagazin)

„...Das Ensemble sorgte mit genau gesetzten Instrumentalgesten hintergründige Akzente. (...) Mikrotonale Veränderungen stehender Klänge und dezent eingesetzte szenische Elemente dehnen Zeitfluss, einige heftige Strudel sorgen für Unruhe in der beinahe halbstündigen Komposition, die bei der Uraufführung einen Sog ganz eigener Art entwickelte. (NZZ, 10.1.08)

„... Und im Falle von Alfred Zimmerlins Szenen aus „Euridice singt“ – eine ausgesprochen gelungene Komposition, die trotz heterogener Kompositionsmittel ihre innere Spannung grandios bewahrt – stellte die dominante, den Orpheus-Part verkörpernde Oboe die Verbindung zu Schumanns Romanze op. 94/1 her.“
(dissonanz Nr. 99, September 07)

Zur CD "Im Zwielicht" (æquatuor Portrait, MGB)

Die Sammlung beweist, dass die Schweizer Beiträge zur Darmstädter Schule und ihrer Nebenbauten weit mehr als bloss ein „Mitturnen im Zirkus der Avantgardisten“ darstellt. Die Mitglieder des Ensembles æquatuor beweisen überdies, dass sie zur Weltspitze der Interpretation Neuer Musik gezählt werden dürfen.
(wb in www.codexflores.ch, 7.12.2006)

Was er (Rudolf Kelterborn) da mit Liebesgedichten von Ernst Jandl anstellt, ist nicht nur vorder- und (wie gern geschrieben) hintergründig witzig, sondern auch von ernster Reflexion, sich selber treu in der Ausdruckshaftigkeit und doch nicht abgedroschen, es klingt manchmal mit nur wenigen Tönen ungemein farbig. Das war vielleicht der Höhepunkt bei diesem Festival. (Tages Anzeiger, 7.11.2006)

æquatuor erhält das Werkjahr der Stadt Zürich

„Bekenntnis zur Avantgarde: Eine Kostprobe zeitgenössischen Kunstproduktion im Bereich der E-Musik wurde eingangs der Feier vom Ensemble æquatuor zum Besten gegeben, das Rico Gublers schwieriges Stück „KAL“ interpretierte. Ensemble und Komponist waren denn auch von der Musikkommission für die diesjährigen Werkjahre ausgewählt worden.“ (NZZ, 4.12.2004)

"Das Ensemble aeqatuor brillierte mit Mela Meierhans Stück ¨Tunnel II‘
.......Resümee in einem Satz: Es war eine der stärksten Uraufführungen in der Gare du Nord."
(Nikolaus Cybinski in der Basellandsch. Zeitung, 1.11.2003)

....ein bewegendes Stück, von Matthias Arter, Tobias Moster und Ingrid Karlen genau und sehr schön gespielt.... hervorragende Interpretation durch die Sängerin Sylvia Nopper......Tobias Moster spielt mit lustvoller Anstrengung und vollkommend überzeugend......Das Ensemble aequatuor war bisher noch stets Garant für musikalischen Höchstgenuss.
(Michael Kunkel in der Basler Zeitung, 1.11.2003)

"...Expressiv noch dichter, formal überlegt und in feiner Balance zwischen Pathos, Ironie und yrischer Innigkeit, vertonte Caspar Johannes Walter "Drei Ansichten" nach Texten von Giacomo Leopardi. Das ist ebenso gekonnt und feinfühlig komponiert, wie es von der Sopranistin Sylvia Nopper und Matthias Arter, Englischhorn, Tobias Moster, Cello und Ingrid Karlen am Klavier umgesetzt wurde..."
(Michael Eidenbenz im Tages Anzeiger, 4.6.2003)

"Gegen das Entarten": Ein packender Lieder- und Kammermusikabend in der "Gare du Nord": Im Mittelpunkt des Abends stand Ingrid Karlen. Die Pianistin begleitete nicht nur die Lieder einfühlsam und prägnant, sie brillierte auch mit ihrem kernigen Anschlag in den Kammermusikwerken.
(Verena Naegele in der Basler Zeitung, 24. Mai 2002)

Dem jungen Züricher Komponist Valentin Marti ist mit «Fernruf J12» eine hoch konzentrierte, mal aggressive, mal empfindsam-melancholische Musik gelungen. Dass es so beeindruckte, lag auch am konzentrierten Engagement der Interpreten. Begeisterter Beifall.
(Basellandschaftliche Zeitung 24.Mai 2002
)

Die Sopranistin Sylvia Nopper zeigte an diesem Abend wieder, dass sie zu den ganz grossen Interpretinnen zeitgenössischer Gesänge gehört. Und auch Mosers "E torna l'aria della sera" für Oboe d'amore und Cello ist purer Gesang, eine dialogisch weitverzweigte Monodie
(Michael Kunkel in der Basler Zeitung über "Canticum", 7. Mai 2002)

So entsteht ein vielschichtig-hintergründiges Programm, mitreissend vom Ensemble aequatuor dargeboten. Endlich wieder einmal der gelungene Versuch, eine CD nicht nur zu füllen, sondern künstlerisch durchzugestalten!
(Tages-Anzeiger über "Radio aequatuor", CD, en avant records ear 842-001, 29. März 2000)

Das Ensemble "aequatuor" mit der artikulationssicheren Sängerin Sylvia Nopper bestand den Kampf gegen das Verstummen bravourös.
(Martina Wohlthat über das Tonkünstlerfest 1999)

Dass die komplexen Klangkombinationen zu vorzüglicher Wirkung kamen, war hier in erster Linie dem furiosen Cellisten Tobias Moster im Ensemble "aequatuor" zu verdanken.
(Tonkünstlerfest 1999)

... mit engagierten, zum Teil geradezu sensationellen Aufführungen dafür eingesetzt. Stellvertretend seien dafür das Ensemble aequatuor... genannt.
(Tonkünstlerfest 1999)

Wie seriös und hochmusikalisch sich die vier dann mit den Partituren auseinandersetzen, haben sie in einem typischen, komponierten "aequatuor"-Programm im Radio Studio Zürich erneut gezeigt.
(NZZ, 30. Juni 1999)

Ihre ausserordentliche Wirkung verdankte sie freilich auch dem prägnanten, klaren und energiegeladenen Musizieren des ausserordentlichen Ensembles aequatuor.
(Tages Anzeiger, 1. Juli 1999)

Es war ein Konzert, an dem alles richtig war, die überzeugenden Kompositionen und die hervorragenden Interpretationen so gut wie die spannende und geistreiche Präsentation...
(NZZ 22. Januar 1994)

Die vier Musiker erwiesen sich auch diesmal als ganz hervorragend. Es wäre zu hoffen, dass Komponisten für ihre seltene Besetzung bald weitere Werke schaffen werden.
(NZZ, 19. Januar 1993)

Anne-May Krüger Ingrid Karlen
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Alle Szenenfotos: (c) Priska Ketterer